Etwas wagen, was gewagt werden will… – Damit beginnt eine Reise der besonderen Art für mich: Visionssuche!
Eine ursprünglich der Initiation zum Erwachsenen dienende spirituelle Suche nach der eigenen Bestimmung, der Aufgabe im Leben – das ist Visionssuche. Ein archaisch anmutendes Ritual – bekannt aus der Religiosität der Naturvölker auf der ganzen Welt – auch unserer Vorfahren; vermutlich so alt wie die Menschheit.
Damit verbunden ist und war das Heraustreten aus der Gesellschaft/Gemeinschaft, das Alleinsein, vier Tage und Nächte, der Verzicht auf Nahrung (in der ursprünglichsten Form auch auf Wasser). Dies alles ermöglicht ein Eintauchen in die eigene Tiefe und gleichzeitiges Erleben des Verbunden-Seins mit allem, was ist, mit der gesamten Schöpfung.
So geht es mir: Ich bin allein mit mir, kann mir nicht ausweichen und gerade deshalb mir selbst begegnen. Ich lebe mit und inmitten der Natur, deren Teil ich bin. Es ist eine Zeit intensivster Gefühle, ein Kennenlernen meiner selbst. Es sind Tage und Nächte voller Überraschungen, Herausforderungen und des Staunens.
Vor allem erlebe ich eine nie vorher gekannte Ausrichtung auf die spirituelle Seite der Wirklichkeit – auf das nichtmanifestierte Universum. Dinge geschehen, die mein Verstand nicht für möglich gehalten hat. Mich selbst erleben, als Teil von etwas viel Größerem, durch alle Tiefen und Höhen dieser Zeit; durch Momente unbeschreiblicher Traurigkeit, des Zweifelns und höchsten Glücks, davon werde ich ganz und gar durchdrungen. Diese Kraft des Universums, sie ist unendlich weise, viel weiser, als wir uns vorstellen können.
Visionssuche – hier und heute – in unserer Zeit des High-Tec, der virtuellen Welten, der Büros und Versicherungen, des materiellen Überflusses in den hochentwickelten Industrienationen – hier in Deutschland? Meine Antwort ist: Gerade deshalb und gerade hier! Immer mehr Menschen fragen sich: Was steckt denn eigentlich unter dieser „Zuckerkruste“ Gesellschaft? Was ist meine Bestimmung, warum und wofür lebe ich? Welchen Traum will ich verwirklichen? Ist mein Beruf meine Berufung? Wer oder was bin ich eigentlich?
In der Natur, deren Teil wir sind, in der vielfältigen Sprache der Bäume, der Tiere, in einem Sonnenaufgang und in den Regentropfen, da wird es möglich, eine Antwort auf unsere Fragen zu finden. Dort können die Spirits – die Wesen der nichtmateriellen Wirklichkeit – zu uns sprechen. Dort können wir uns an uns selbst erinnern. Wir können uns erinnern und damit das wahrnehmen, was die einen als Universelle Kraft, die anderen als Gott, Allah, Großer Geist oder was auch immer bezeichnen. Welches Wort wir auch benutzen: Es ist in uns und wir sind in ihm – alles ist EINS.
Das ist meine Erkenntnis: Die Welt ist voller Wunder und alles ist möglich – Alles. Was wir benötigen ist Mut. Mut entsteht aus Vertrauen – in uns und die Schöpfungskraft. Jeder von uns kann das Vertrauen in sich selbst wiederfinden, das ist es, was ich erfahren durfte.
Reich beschenkt und voller Klarheit kehre ich zurück, am fünften Tag. Dankbarkeit und Liebe sind meine Begleiter. Etwas habe ich gefunden, was mir für immer bleibt: Mich selbst und meinen Weg!
Finde deinen Weg und gehe ihn! Das ist es, was ich dir wünsche. Du kannst es!
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